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Paradies-Tipp

In unseren Tipps und Tricks rund um Garten, Pflanzen und Schnittblumen findest alles was dein kleines Paradies wachsen und gedeihen lässt. Regelmäßiges vorbeischauen lohnt sich.

Gartenarbeiten im Mai

Hecken pflanzen
Anfang Mai ist der ideale Zeitpunkt, um Wintergrüne Hecken zu pflanzen. Lege, statt vieler Pflanzlöcher eine Pflanzrinne an, somit verleitetest du die Pflanzen dazu, sich im Bereich dieser aufgelockerten Rinne gut zu verwurzeln. Halte unbedingt den empfohlenen Abstand zwischen den Pflanzen ein und vergiss das Einschlämmen nicht. Damit deine Hecke gut wachsen kann, am besten auf eine gute Dünung und ausreichende Wasserversorgung achten.

Kletterpflanzen kultivieren
Es gibt drei unterschiedliche Arten von Kletterpflanzen. Selbstklimmer wie Efeu, Kletterhortensien und Wilder Wein brauchen keinerlei Hilfe von dir. Spreizklimmer wie Climber- und Ramblerrosen sowie Himbeeren und Brombeeren freuen sich, wenn du ihre langen Triebe festbindest, da sie mit der Zeit schwer werden, zudem kannst du so den Wuchs kontrollieren. Ranken und Winden mögen vertikale Stützhilfen zum Fixieren ihre Triebe. Clematis, Wicke und Kiwi gehören zu dieser Kategorie und danken es dir mit einem gesunden Wuchs.  

Achtung: Spätfrost
Viel Pflanzen reagieren schon auf niedrige Plusgrade empfindlich und verringern ihr Wachstum merklich. Wenn du ganz sichergehen willst, setze deine Pflanzen erst gegen Ende Mai nach draußen. Alternativ kannst du deine Pflanzen auch in Kübeln unterbringen und diese rechtzeitig vor tiefen Temperaturen in Sicherheit bringen. Für Pflanzen im Beet bieten sich Vliese oder Folien an, welche tagsüber zurückgeschlagen werden und gegen Abend das Beet wieder abdecken. Besonders edel für einzelne Pflanzen wirken Glasglocken, aber ein Blumentopf ohne Loch, der nachts schützend die Pflanze bedeckt, erfüllt denselben Zweck.

Pinzieren? 
Hierbei handelt es sich um eine Technik, mit der auch Bonsai-Gewächse klein gehalten und in Form gebracht werden. Es bezeichnet das Einkürzen von Neutrieben und fördert die Verzweigung deiner Pflanze und führt bei jährlicher Anwendung zu einem kompakten Wuchs. Am besten geht es, wenn du junge und weiche Triebe mit den Fingernägeln von Daumen und Zeigefinger so abknipst, dass nur noch ein Stummel stehen bleibt.

Stauden – pflanzen und stützen 
Viele Staude sind dankbar für eine Pflanzung im Frühjahr, weil sie damit genügend Zeit haben sich im Beet zu etablieren, bevor der Winter einbricht. Locker den Boden sorgsam auf und entferne alle Unkräuter, bevor du deine Staude einpflanzt. Bei besonders trockenen Boden lohnt es sich diesen einen Tag vorher ausgiebig zu wässern und auch im Sommer das regelmäßige Gießen nicht vergessen, damit die frischen Wurzeln nicht austrocknen.

Beachte bei der Platzierung die spätere Größe deiner gewählten Stauden, insbesondere Gräser können später einen beachtlichen Raum einnehmen.

Besonders hohe Stauden oder solche mit ausgeprägten Blüten wie Pfingstrosen benötigen eine Stütze. Auch der Standort und der falsche Boden kann dazu führen, dass deine Stauden im Laufe des Sommers umfallen. Achte also am besten darauf, welche Unterstützung deine Staude von dir benötigt und du wirst mit gesundem und prachtvollem Wachstum belohnt.

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