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Paradies-Tipp

In unseren Tipps und Tricks rund um Garten, Pflanzen und Schnittblumen findest alles was dein kleines Paradies wachsen und gedeihen lässt. Regelmäßiges vorbeischauen lohnt sich.

Gut vorbereitet in den Sommer

Stauden schneiden
Viele Stauden vertragen einen Schnitt im Sommer gut. So wie z.B. der Rittersporn, Sommersalbei oder die Lupine, wenn du die Blütenstände bodennah nach der ersten Blüte abschneidest, blühen sie ein zweites Mal üppig. Damit Stauden wie Mädchenauge, Margerite, Taglilie, Goldgarbe, Staudensonnenblumen, Skabiose und Veronika ihre Kraft nicht in die Samenbildung stecken, sollten alte Blüten entfernt werden. Einige Pflanzen begrüßen dich jedes Jahr aufs Neue durch Selbstaussaat. Dazu gehören Akelei, Spornblume, Gelber Lerchensporn, Fingerhut, Königskerze, Wildprimeln und Vergissmeinnicht. Auch Polsterstauden und andere Bodendecker wachsen durch einen Schnitt kompakter und dichter weiter. Ein Kürzen von zu langen und vertrockneten oberirdischen Trieben sorgt für ein buschigeres und kompakteres Wachstun.

Lücken im Beet?
Sähe einfach ein- oder zweijährigen Blühpflanzen am gewünschten Ort aus. Bei sommerlichen Temperaturen wachsen sie nahezu explosionsartig und schließen noch kahle Stellen im Beet und verhindern, dass sich Unerwünschtes ansiedelt. Gut geeignet sind z.B. Goldmohn, Helmbohne, Kapuzinerkresse  Ringelblume, Schleifenblume, Sonnenblume, Spaltblume, Trompetenzunge und die Wucherblume. Wenn du verhindern willst, dass sich die Blumen selber aussähen, rechtzeitig die Samenstände entfernen.

Mehltau und weiter Pilze
Die beste Methode Pilzerkrankungen vorzubeugen ist es, schon beim Kauf auf widerstandsfähige Sorte zu achten, welche weniger anfällig für solche Erkrankungen sind. Auch der richtige Standort deiner Pflanze ist wichtig, damit sie sich gesund entwickeln kann und damit stark genug ist einem Befall zu trotzen. Sobald sich aber erkranktes Laub zeigt, solltest du es so schnell wie möglich entfernen und im Bio-Mülle entsorgen, damit sich die Erreger nicht weiter in deinem Garten verbreiten können. Besonders Rosen leiden schnell unter Pilzerkrankungen wie echtem und falschem Mehltau, Sternenruß oder Rosenrost. Identifiziere genau, womit deine Pflanze befallen ist, bevor du zu entsprechenden Gegenmaßnahmen greifst.

Düngen
Jetzt ist die Zeit, deine Dauerblüher im Garten oder auf dem Balkon zu düngen. Die Starterdüngung aus dem Frühjahr ist bald verbraucht, außer du hattest im Frühjahr zu einem Depotdünger gegriffen. Greife, wann immer möglich, auf organische Dünger zurück. Mineralische Dünger können, wenn sie von der Pflanzen nicht völlig aufgenommen werden, ins Grundwasser gelangen oder den Boden versalzen, wenn sie sich in der Erde anreichern.

Hilfe bei Ameisen
Ameisen können richtige kleine Plagegeister werden. Eine Abwehrmaßnahme, die gleichzeitig schön anzusehen ist, ist es Lavendel oder Majoran zu pflanzen. Den Geruch dieser Kräuter verabscheuend die Ameisen. Oder du unterbrichst die Straßen der Ameisen mit ein paar Tropfen ätherischem Öl, um den ursprünglichen Geruch zu überdecken. Dort, wo es möglich ist, versuchst du am besten mit Silikon die Zugänge zum Ameisennest zu verstopfen. Falls du mit Giftködern arbeiten möchtest, bewahre diese unbedingt außerhalb der Reichweite von Haustieren und Kindern auf.

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