In unseren Tipps und Tricks rund um Garten, Pflanzen und Schnittblumen findest alles was dein kleines Paradies wachsen und gedeihen lässt. Regelmäßiges vorbeischauen lohnt sich.
Die klassische Edelrose, die du aus Sträußen oder den meisten Beeten kennst, ist lange nicht alles, was die Gattung der Rose zu bieten hat. Wenn du bei der Anschaffung auf robuste und widerstandsfähige Sorten achtest, wachsen die Schönheiten ganz von allein zu prächtigen Pflanzen heran. In unserem zweiteiligen Paradies-Tipp bieten wir dir einen kleinen Einblick in die weite Welt der Rosen, du findest bestimmt etwas, dass dir gefällt und zu deiner Garten- oder Balkonsituation passt.
Zwergrosen (30 – 50 cm) eignen sich besonders gut für bepflanzte Gefäße oder wenn du nur wenig Platz zur Verfügung hast.
Beetrosen (50 – 80 cm) zeichnen sich durch einen kompakten, buschigen Wuchs aus und bilden mehrere Blüten in Büscheln. Sie bilden bei etwas Pflege den ganzen Sommer über immer neue Blüten in Hülle und Fülle und zählen zu den beliebtesten Rosen.
Edelrosen (70 – 130 cm) beeindrucken mit großen, besonders schön geformten Einzelblüten auf festen, langen Stielen und sind für die meisten der Inbegriff einer Rose, da sie im Blumenladen die typische Schnittrose darstellen.
Bodendecker- oder Kleinstrauchrosen (70 – 120 cm) sind besonders pflegeleicht und eignen sich hervorragend zur Bepflanzung größerer Flächen oder Böschungen. Diese Rosen kannst du besonders schön mit unterschiedlichen Stauden kombinieren und zu traumhafte Rabatten anlegen.
Park- und Strauchrosen (120 cm – 200 cm) eignen sich fantastisch als Hintergrundbepflanzung fürs Beet. Höhere Exemplare kannst du aber auch hervorragend in Einzelstellung pflanzen.
Zu den Kletterrosen (2 – 10 m) zählen auch die Rambler- und Climber-Rosen. Die weichen langen Triebe der einmal blühenden Rambler, sind ideal, wenn du in nur wenigen Jahren große Bäume oder eine stabile Pergola mit einem Meer aus Blüten verschönern möchtest. Climber werden die Kletterrosen genannt, die steife Triebe haben, groß blumig, und öfter blühend sind.
Eine Sonderstellung haben die Stammrosen, bei denen auf einem Wildrosenstamm eine Zucht-Veredelung aufgesetzt wird. Je nach Höhe der Stämme werden dafür Zwergrosen oder auch Kletterrosen verwendet, (40-140 cm).
ADR-Rosen können jede Klasse von Rosen gehören. ADR steht für „Anerkannte Deutsche Rose“. Um eine ADR-Rose zu werden, testen unabhängige Prüfer drei Jahre lang neue Züchtungen ohne Spritzen und Winterschutz an unterschiedlichen Standorten in ganz Deutschland. Rosen, die diese Prüfung bestehen, sind gesund und robust gegenüber der häufigsten Rosenkrankheiten.
Im zweiten Teil findest du einen Einblick über die Blüten- und Wuchsformen von Rosenpflanzen.